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Unterschiede in Bezug auf Garantien und Sicherheit
Vorsorgelösungen zeichnen sich durch hohe Sicherheit und Attraktivität aus. Je nach Gesellschaft und Produktegruppe gibt es jedoch Unterschiede in Bezug auf die Garantie bzw. die Absicherung der Ansprüche des Versicherungsnehmers. Die Wahl des geeigneten Produktes hängt schlussendlich von der Risikofähigkeit und Risikobereitschaft eines Kunden ab. Grundsätzlich gilt: Je höher die Sicherheit und Garantie gewichtet werden, desto stärker muss sich ein Kunde bei den Performance-chancen einschränken. Kunden von fondsgebundenen Lebensversicherungen sollten zum jetzigen Zeitpunkt keine grösseren Umschichtungen vornehmen. Bei periodisch finanzierten Verträgen werden Iangfristig orientierte Sparer aufgrund, der Durchschnittspreismethode kurzfristige Verluste in der Regel wieder ausgleichen können. Zusätzlich empfehle ich bei Fondspolicen nur Produkte abzuschliessen, die passiv verwaltet sind und tiefe kosten haben unter 1%.

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Lebensversicherungen geniessen besonderen gesetzlichen Schutz
Das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) schreibtvor, dass eine Lebensversicherungsgesellschaft alle Ansprüche aus der 2. und 3. Säule jederzeit sicherzustellen hat. Sie muss ihre entsprechenden Verpflichtungen immer zu 100 % decken. Die dafür erforderlichen Anlagewerte müssen bezeichnet und im so genannten gebundenen Vermögen ausgeschieden werden. Dieses bleibt selbst im unwahrscheinlichen Fall eines Konkurses des Versicherers vollständig für die Ansprüche der Versicherten reserviert. Die Versicherungsnehmer bzw. die Begünstigten hätten vor allen anderen Gläubigern ein Vorrecht auf das gesamte Deckungskapital ihrer Versicherung mitsamt den bereits angesammelten Überschussanteilen.

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